Was ist Systemisches Familienstellen?

Verstrickungen wahrnehmen und auflösen, sodass Liebe wiederfliessen kann.

Jahrzehntelange Erfahrungen mit der Aufstellungsarbeit haben gezeigt, dass sich Verstrickungen in Familiensystemen, verbunden mit Schuld und Leid, so lange wiederholen, bis sie wahrgenommen und gewürdigt werden. Wird die natürliche Ordnung wieder hergestellt, finden alle den ihnen gemässen Platz. Erlebt wird dies als grosse Erleichterung, bis hin zu Glücks- und Freiheitsgefühlen.

In der Systemischen Arbeit gehen wir davon aus, dass jeder Mensch über alle nötigen Lösungsansätze und Ressourcen verfügt. In einem achtsamen, intuitiven Prozess nähern wir uns diesem "wissenden Feld", in dem alle notwendigen Informationen für neue Erfahrungen und Handlungsmöglichkeiten bereits vorhanden sind.

Neben dem Aufstellen von Herkunftssystemen (Vater, Mutter, Geschwister etc.), werden auch gegenwärtige Beziehungen aufgestellt (Mann, Frau, Lebensgefährt/innen, Kinder, adoptierte und abgetriebene Kinder etc.).

So hängt das Gelingen von Liebesbeziehungen oft davon ab, welchen Platz wir der Frau/dem Mann an unserer Seite geben. Oder wir sind nicht frei, weil wir im Herkunftssystem an die Schicksale anderer gebunden sind und deren Trauer und Wut übernehmen. Oftmals sorgen auch Kinder durch ihr Verhalten dafür, dass ein zerrüttetes Familiensystem "ganz" bleibt, auch wenn sie selbst darunter leiden.

Alle Themen, die uns beschäftigen, können aufgestellt und sichtbar gemacht werden: auch seelische und körperliche Symptome und Krankheiten, Themen der beruflichen Findung und Zusammenarbeit, Identitätssuche und Ortswechsel.

Zuweilen nehme ich auch Lieblings-Märchen und -Geschichten zur Hilfe, um Erlebtes in einem neuen Licht wahrzunehmen und Lösungen zu ermöglichen.


Hier finden Sie weitere Informationen:
>> Die Methode
>> Seminarteilnahme mit Aufstellung
>> als Stellvertreter/in
>> als Beobachter/in
>> Einzelsitzungen